Ach du Kipppe: Kieler Umwelt-Initiativen räumen auf
Zum Weltwassertag am 22. März 2025 lud ein Bündnis der Umwelt- und Meeresschutzinitiativen Greenpeace Kiel, Naurfreunde, der Surfrider Foundation Kiel, Zerowaste Kiel und dem Ocean Summit zur Kippen-Sammelaktion in der Meeresschutzstadt Kiel ein.
So fanden sich 50 helfende Hände zusammen, um auf das Umweltproblem hinzuweisen und präsentierten das Ergebnis am Klaus-Groth-Brunnen im Ratsdienergarten. Das Ergebnis: Unfassbare 20.000 Kippen in rund zwei Stunden Aufräumarbeit!
Schlussendlich wurden die Kippen dort hingebracht, wo sie hingehören – in den Restmüll und nicht auf den Boden. Wir danken allen Teilnehmer*innen für ihr wichtiges Engagement und freuen uns schon auf die nächste Aktion!

Ein Gruppenfoto mit 20.000 Kippen, Ratsdienergarten Kiel, 22. März 2025.

Einfach nur eklig, giftig und stinkend – Kippen im öffentlichen Raum, achtlos in die Natur geworfen richten auf unnötige Weise einen großen Schaden an – mögen sie noch winzig sein.
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Zigaretten sind gefährlich – über die gesundheitlichen Folgen des Rauchens besteht Konsens. Jedoch wird häufig vergessen, was mit den Abfallprodukten der Kippen passiert. Auch wenn sie klein und unauffällig erscheinen: Zigarettenstummel stellen einen Großteil des in der Umwelt hinterlassenen Mülls dar und landen deshalb auch in den Meeren. Was sind die Folgen für Mensch, Tier und Umwelt?
Damit Ihr Euch kompakt in das Thema einlesen könnt, hat der Ocean Summit acht Fakten zur Problemlage „Kippen am Strand“ zusammengetragen. Hier geht es per Klicj zu unserem Beitrag aus dem Jahr 2022 >>>>