Meerspektive: Technische Leiterin für Meeresmesssysteme Jana Fahning
Innerhalb der Reihe „Meerspektiven“ stellen wir Euch vielseitige Berufe und Berufungen rund um die Meere vor. Egal ob eine Ausbildung, ein Studium oder ein Quereinstieg den Weg dorthin ermöglichen kann, egal ob große Karriere oder nebenberufliches Engagement, Ehrenamt oder Hauptjob. Wer möchte, findet viele Wege zu Meer. Dazu möchten wir Euch mit unseren Interviews und Infos inspirieren. In diesem Interview lernt Ihr Jana Fahning kennen. Sie ist Chief Technology Officer (CTO) im Bereich Ocean Monitoring und Blue Economy in der Kieler Firma SubCtech und beschäftigt sich somit beruflich mit Ozean- und Unterwassertechnologien für Industrie und Wissenschaft. Wie Sie zu diesem Beruf gekommen ist, warum Ihre Arbeit so wichtig ist, und wie jede*r Interessierte selbst etwas zur Forschung beitragen kann erfahrt Ihr hier! Viel Spaß mit dieser Meerspektive!
Liebe Jana, magst Du Dich den Leser*innen bitte einmal kurz vorstellen?
Moin, ich bin Jana und arbeite seit 2017 in Kiel bei der Firma SubCtech. Gebürtig komme ich aus Hamburg, allerdings habe ich bereits in meiner Kindheit und Jugend sehr viel Zeit im wunderschönen Schleswig-Holstein verbracht und bin sehr froh wieder hier gelandet zu sein.
Was bedeutet das Meer für Dich?
Ich bin sehr gerne am Wasser und bei Wind das Meer zu erleben und sich der Kraft, die die Wassermassen haben bewusst zu werden, finde ich, ein unglaublich tolles Gefühl. Das Rauschen der Wellen, der typische salzige Geruch der See in der Nase und den Wind in den Haaren zu spüren – dabei kann ich total entspannen und den Kopf frei bekommen.
“CTO im Bereich Ocean Monitoring und Blue Economy.” Das klingt schon mal sehr beeindruckend, aber was genau kann man sich unter deinem Beruf vorstellen?
Ich habe die technische Verantwortung für die Geräte und Systeme, die wir im Bereich Ocean Monitoring entwickeln und bauen. Das sind zum Beispiel große Messschränke, die auf Forschungsschiffen eingebaut werden und viele verschiedene Parameter im Wasser messen können, ohne, dass die Wissenschaftler*innen viel machen müssen. Oder auch kleine Sonden, die an Verankerungen in der Tiefsee ausgelegt werden und dort Daten über einen bestimmten Zeitraum aufnehmen können. Ich mache die Zeitplanung für verschiedene Projekte bei uns in der Firma, bespreche Details mit unseren Kund*innen und plane komplexere Systeme zusammen mit meinen Kolleg*innen.
>>Diese Vorurteile gibt es leider nach wie vor und Frau muss deutlich mehr tun, um sich zu beweisen als viele männliche Kollegen. Ich habe allerdings das Gefühl, dass sich definitiv etwas tut und ich habe Glück, dass bei uns in der Firma viele technisch versierte Frauen arbeiten und dafür sorgen, dass unsere männlichen Kollegen sehen, dass es keinen Unterschied macht.>>
Dein Werdegang: Wie bist Du überhaupt dazu gekommen, in einem Bereich wie diesem zu arbeiten? Warst du schon immer an Technologie interessiert?
Nach der Schule habe ich mich tatsächlich etwas schwergetan, eine Entscheidung zu treffen, was ich eigentlich machen möchte. Nach einem Auslandsjahr als Au-pair habe ich dann den Studiengang „Maritime Technologien“ in Bremerhaven entdeckt.
Der Studiengang ist sehr vielseitig und deckt neben den technischen Modulen wie Mechanik, Physik und Konstruktionslehre auch viele meeresbiologische Themen ab. Das war tatsächlich der Hauptgrund, dass ich mich eingeschrieben habe, plus die Überlegung, dass man mit einem Studium im maritimen Bereich sicher gut in Norddeutschland Fuß fassen kann, was für mich ein wichtiger Punkt für die Zukunft war. Der Spaß an Physik, Messtechnik und allgemein technischen Themen hat sich erst nach und nach entwickelt.
Zum Ende des Studiums habe ich dann ein Praktikum sowie meine Abschlussarbeit bei SubCtech gemacht und war sehr froh, als mir ein Job angeboten wurde.
Ich habe dann eine Zeit lang als Projektingenieurin Systeme und Geräte mit entwickelt und Servicefälle bearbeitet, bis ich 2021 den Bereich Ocean Monitoring als Leitung übernommen habe.
Berufe, die sich sehr mit Technik auseinandersetzen, galten ja lange als „Männersache“, inwiefern hat sich da etwas geändert bzw. ist das ein längst überholtes Klischee?
Diese Vorurteile gibt es leider nach wie vor und Frau muss deutlich mehr tun, um sich zu beweisen als viele männliche Kollegen. Ich habe allerdings das Gefühl, dass sich definitiv etwas tut und ich habe Glück, dass bei uns in der Firma viele technisch versierte Frauen arbeiten und dafür sorgen, dass unsere männlichen Kollegen sehen, dass es keinen Unterschied macht. Aber ja, den ein oder anderen Spruch habe ich mir bereits anhören dürfen.
Reist oder segelst Du auch mal mit?
Seit ich die Abteilung leite, leider nicht mehr so viel. Vorher bin ich relativ viel unterwegs gewesen, für Servicefälle, Schulungen für unsere Geräte oder Inbetriebnahmen und Abnahmetest auf den Schiffen. Ich durfte zum Beispiel 3 Wochen auf einem chinesischen Eisbrecher mitfahren und bin schon mit Arved Fuchs und Boris Herrmann segeln gewesen.
[…]Eine andere Sache, die mich immer wieder begeistert, ist die Zusammenarbeit mit inspirierenden Persönlichkeiten wie Boris Herrmann oder Arved Fuchs. Die Möglichkeit zum Austausch, spannende Geschichten zu hören und einfach von der Begeisterung dieser Personen für das was sie tun angesteckt zu werden. […]
Was war ein Moment in Deiner Arbeit, an den Du Dich besonders gern erinnerst – und warum?
Da muss ich tatsächlich ganz an den Anfang bei SubCtech zurückblicken. Während meines Praktikums 2017 durfte ich an einem Projekt mitarbeiten, in dem wir ein kleines Messsystem für die Segelboote vom Volvo Ocean Race gebaut haben. Da ich selber Seglerin bin, hat mich das total begeistert und die Vorstellung in diese große Regatta mit involviert zu sein war eine besondere Erfahrung.
Eine andere Sache, die mich immer wieder begeistert, ist die Zusammenarbeit mit inspirierenden Persönlichkeiten wie Boris Herrmann oder Arved Fuchs. Die Möglichkeit zum Austausch, spannende Geschichten zu hören und einfach von der Begeisterung dieser Personen für das was sie tun angesteckt zu werden.
Was genau kann man sich denn unter dem OceanPack™ vorstellen?
Ein OceanPack™ ist ein Messsystem, das im Schiff verbaut wird. Durch das System wird kontinuierlich Meerwasser gepumpt, welches von verschiedenen Sensoren analysiert wird. Damit kann zum Beispiel Wassertemperatur und Salzgehalt, Algenkonzentration, CO₂ und der pH-Wert gemessen werden. Wir können aber auch noch viele andere Parameter untersuchen, das ist immer davon abhängig, woran die Wissenschaftler*innen oder die Institute forschen, denn an deren Anforderungen wird das System spezifisch angepasst und die entsprechenden Sensoren integriert. Die gesammelten Daten werden dann in einer Datei zusammengefasst und dem Forscherteam für die weitere Datenauswertung zur Verfügung gestellt.
Das Praktische an unseren OceanPacks™ ist, dass die Wissenschaftler*innen sehr wenig Arbeit mit dem System haben. Es gibt eine automatische Reinigung, die dafür sorgt, dass sich nicht alles mit Algen zusetzt und die Messergebnisse verfälscht. Einige Sensoren können automatisch vom System kalibriert werden, um durchgängig genaue Daten zu sammeln und die Daten können per Satellit direkt vom Schiff ins Labor geschickt und ausgewertet werden.
Das OceanPack™ gibt es in verschiedenen Ausführungen von großen 2-Meter Schränken, bis hin zur kleinen kompakten Box. Je größer das System ist, desto mehr Möglichkeiten bietet es natürlich um Sensoren und andere Optionen zu verbauen, aber auch mit wenig Platz kann man schon so einiges messen.
Auf was für Schiffen sind diese Messgeräte im Einsatz?
Tatsächlich sind unsere Geräte auf ganz verschiedenen Schiffen unterwegs. Vom großen Forschungseisbrecher, der in die Antarktis fährt, bis hin zur kleinen Rennsegelyacht haben wir schon alles dabeigehabt. Der nächste Schritt sind autonome Schiffe, die ganz ohne Besatzung unterwegs sind.
[…]Es gibt viele tolle Möglichkeiten, wie man sich selbst wissenschaftlich engagieren kann. […]
Fällt das dann alles unter die Begriffe „Ships of Opportunities“ oder „Citizen Science“… – oder was genau bedeuten diese Begriffe?
Wenn wir Messsysteme auf Schiffen installieren, die nicht primär für Forschungszwecke genutzt werden, sprechen wir von „Ships of opportunity“ – also Schiffe, die als Plattform zur Verfügung gestellt werden und uns die Möglichkeit bieten, Daten zu sammeln, weil sie so oder so auf dem Wasser unterwegs sind. Das fällt dann auch unter den Begriff „Citizen Science“. Simpel gesagt wissenschaftliche Aktivitäten, die nicht von Wissenschaftler*innen direkt, sondern theoretisch von jedem durchgeführt werden können. Citizen Science beschränkt sich aber nicht nur auf die Meeresforschung. Es gibt viele tolle Möglichkeiten, wie man sich selbst wissenschaftlich engagieren kann. Auf der Homepage „Bürger schaffen Wissen“ findet man zum Beispiel eine Sammlung verschiedener Projekte.
© Annabel Kröning
Wie kompliziert ist der Umgang mit den Geräten? Müssen die Forscher*innen dazu von Euch geschult werden?
Ein bisschen muss man den Umgang mit den Geräten schon lernen. Der Umfang ist aber sehr unterschiedlich und kommt natürlich auch stark darauf an, was alles in dem System verbaut ist. Im besten Fall kennt der/die Benutzer*in ihr/sein System sehr gut und kann eigenständig Teile der Wartung und Instandhaltung übernehmen. Während die Schiffe auf dem Wasser unterwegs sind, muss aber nicht viel gemacht werden. Da reicht es schon, wenn man weiß, wo der An-/Aus-Schalter ist und hin und wieder guckt, ob die Service-LED auch brav grün leuchtet. Das heißt dann nämlich, dass alles in Ordnung ist.
Werden die Daten bereits während der Fahrt übertragen? Und wofür werden sie nun genau gebraucht?
Die Möglichkeit besteht. Vor allem, wenn Schiffe sehr lange unterwegs sind, ist das von Vorteil, denn die Daten müssen noch ausgewertet werden und das kann teilweise etwas dauern. Von manchen Schiffen werden auch schon Rohdaten in Karten geladen, sodass man die Route und die verschiedenen Messwerte online verfolgen kann.
Wofür die Daten genutzt werden, hängt natürlich auch davon ab, woran geforscht wird und wer die Daten verarbeitet. Institute können Daten nutzen, um neue Erkenntnisse für ihre Forschung zu erhalten, dann werden diese in wissenschaftlichen Artikeln veröffentlicht.
Klimadaten werden häufig in internationale Datenbanken hochgeladen, damit Forscher*innen weltweit damit arbeiten können, um zum Beispiel genauere Vorhersagen treffen und Klimamodelle erstellen zu können. Die CO₂-Daten, die Boris Herrmann unterwegs gesammelt hat, sind zum Beispiel in den letzten IPCC Report eingegangen.
Mehr als 70 % der Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt und nur wenige Länder haben keinen direkten Küstenzugang. Außerdem ist das Meer extrem wichtig für uns Menschen, zum Beispiel als Handelsroute und als Nahrungsquelle. […]
Wie kam es überhaupt zu der Zusammenarbeit mit Ships of Opportunities wie Segler*innen, die in besonders entlegenen Gebieten unterwegs sind?
2009 ist in Frankreich die Idee geboren worden, Sport, Wissenschaft und Industrie zu vereinen. In Bezug auf Meerestechnik war klar, dass vor allem Rennsegler in Regionen fahren, in denen keine kommerzielle Schifffahrt unterwegs ist. Viele Unternehmen haben es technisch nicht für möglich gehalten, empfindliche Messtechnik auf kleine Schiffe zu bringen, die den Naturgewalten auf den Weltmeeren schonungslos ausgesetzt sind, und sich gegen eine Beteiligung entschieden. SubCtech hat allerdings beschlossen dem ganzen eine Chance zu geben und wir haben erste Tests zusammen mit dem Ifremer (Französisches Forschungsinstitut für die Nutzung der Meere) in Brest durchgeführt. Das Ganze wurde dann nach und nach weiterentwickelt und auf verschiedenen Schiffen verbaut, unter anderem auf dem kleinen privaten Segler „La Louise“, die in der Arktis unterwegs war, der Bark „Europa“ aus den Niederlanden, die jährlich in die Antarktis fährt und der Dagmar Aaen von Arved Fuchs, die auf verschiedenen Expeditionen auch im Eis unterwegs ist.
Die gesammelten Daten wurden sehr euphorisch von der wissenschaftlichen Gemeinschaft aufgenommen und waren dann auch der Start, solche Mini-Labore bei den großen Segelrennen zu implementieren. Unter dem Druck und mit der Unterstützung der UNESCO kamen wir 2017 mit dem Volvo Ocean Race zusammen. Dort lag der Fokus vor allem auf Mikroplastik, sodass wir diesen Parameter mit aufgenommen und einen Mikroplastik Sampler entwickelt haben.
Die Daten und Mikroplastikproben, die während des Volvo Ocean Race gesammelt wurden, sorgten für Begeisterung bei den Wissenschaftler*innen und haben für ein breites Interesse gesorgt.
Daraus entstand 2018 auch die Zusammenarbeit mit Boris Herrmann, für den unser OceanPack™ RACE bestens zum Konzept „Malizia Ocean Challenge“ passte.
Nach und nach wurden dann weitere professionelle, aber auch private Segler auf uns aufmerksam, sodass mittlerweile etliche „Ships of Opportunity“ mit unseren Systemen unterwegs sind und Daten sammeln.
Die Bedingungen auf einem Rennsegler unterscheiden sich ja sehr stark von denen auf einem richtigen Forschungsschiff, inwiefern mussten die Messgeräte an den Einsatz von Schiffen wie denen von Boris Hermann oder Arved Fuchs angepasst werden?
Für die Rennsegler*innen wie Boris spielen Größe, Gewicht und Stromverbrauch eine sehr wichtige Rolle. Die Segler*innen versuchen jedes Gramm zu vermeiden, um schneller segeln zu können und es ist nur wenig Platz auf den Schiffen vorhanden. Strom wird entweder über den Schiffsmotor produziert, dann muss zusätzlich Treibstoff mitgenommen werden, der wiederum zusätzliches Gewicht bedeutet, oder es gibt Solar-, Wind- und Hydrogeneratoren, die aber auf entsprechendes Wetter angewiesen sind, um Strom zu produzieren. Außerdem brauchen die Segler*innen ja auch Strom für andere Dinge an Bord. Wir haben diese drei Dinge also nach und nach immer weiter verbessert. Mit dem Fortschritt in der Technik werden Komponenten immer kleiner und effizienter. Zudem haben wir durch die Nutzung von Leichtbaumaterial wie Carbonfasern das Gewicht deutlich reduzieren können.
Auf Schiffen wie der Dagmar Aaen ist die Herausforderung eher überhaupt einen geeigneten Platz zu finden. Dafür mussten wir ein bisschen Tetris spielen und unser Gerät nochmal umkonstruieren, sodass wir platztechnisch in die ehemalige Nav-Koje gepasst haben, den Zugang zur Ruderanlage aber nicht versperrt haben.
Vor allem auf den „Ships of opportunity“ muss man immer etwas kreativ sein, da jedes Schiff unterschiedlich ist.
Da hat man es auf den großen Forschungsschiffen deutlich leichter. Größe und Gewicht spielen keine wirkliche Rolle, denn es gibt große Labor- oder Technikräume, in die wir unsere Messschränke mit Sensoren stellen können und auch Strom ist eigentlich immer ausreichend vorhanden.
Gibt es noch viel Messbedarfe auf den Meeren – müssen noch mehr Schiffe mit diesen Messsystemen ausgestattet werden?
Vor allem im Südpolarmeer, wo wenig Schiffe unterwegs sind, gibt es noch viele Lücken, die es zu schließen gibt. Klimadaten müssen wir ozeanweit weiter sammeln, um genauere Modelle erstellen, Vorhersagen treffen und Veränderungen feststellen zu können.
Und dann gibt es ja auch noch die Tiefsee, davon sind gerade mal 5 % erforscht. Wir kennen sogar den Mond besser als unsere Meere. Also Bedarf ist definitiv genug und die Technik verbessert sich ja auch, durch Innovationen können wir neue Parameter messen und genauere Daten sammeln.
Was erhoffst du dir – auch in Bezug auf die Zukunft, und Probleme wie dem Klimawandel – mit deiner Arbeit bewirken zu können?
Ohne Daten sind wir blind. Je mehr Daten wir sammeln, desto genauer können Wissenschaftler*innen Vorhersagen treffen. Wir entwickeln und bauen die technischen Geräte, mit denen eben solche Daten aufgenommen werden können.
Ein ganz wichtiger Aspekt ist die Arbeit mit den Segler*innen, die in die entlegenen, unerforschten Gebiete fahren und nebenbei Daten sammeln, die bisher fehlen. Dazu kommt die Sichtbarkeit für die Öffentlichkeit. Große Events wie das Ocean Race und bekannte Menschen wie Boris Herrmann und Arved Fuchs begeistern Menschen weltweit und informieren verständlich über Klimawandel und Meeresverschmutzung. Mit meiner Arbeit kann ich einen Teil dazu beitragen, dass unsere Kinder und Enkelkinder eine Zukunft haben – durch Messgeräte, aber auch durch Öffentlichkeitsarbeit.
>>Ohne Daten sind wir blind. […] Mit meiner Arbeit kann ich einen Teil dazu beitragen, dass unsere Kinder und Enkelkinder eine Zukunft haben – durch Messgeräte, aber auch durch Öffentlichkeitsarbeit.>>
Hast du vielleicht noch einen Tipp für junge, ebenso an Technologien interessierte Frauen, denen der Berufseinstieg noch bevorsteht?
Lass dir von niemandem einreden, dass Technik nichts für Frauen ist und dass du etwas nicht kannst.
Es gibt tolle Netzwerke für Frauen und Mädchen, die unterstützen und informieren. Die Initiative Komm, mach MINT ist zum Beispiel eine gute Anlaufstelle, wenn man sich für naturwissenschaftlich-technische Berufe interessiert.
Tu das woran du interessiert bist und was dir Spaß macht und lass dich nicht unterkriegen.
Interview und Titelfoto: Annabel Kröning,
Praktikantin beim Ocean Summit
Alle weiterführenden Links auf einen Blick:
SubCtech
Maritime Technologien an der Hochschule Bremerhaven
Team Malizia & Boris Herrmann Racing
Du möchtest mehr Meerspektiven entdecken?
Hier haben wir Euch unser Interview mit der Meeresschützerin Jennifer Timrott verlinkt.