Meerspektive: Meeresbiologin Leila Kittu

Innerhalb der Reihe „Meerspektiven“ stellen wir Euch vielseitige Berufe und Berufungen rund um die Meere vor. Egal ob eine Ausbildung, ein Studium oder ein Quereinstieg den Weg dorthin ermöglichen kann, egal ob große Karriere oder nebenberufliches Engagement, Ehrenamt oder Hauptjob. Wer möchte, findet viele Wege zu Meer. Dazu möchten wir Euch mit unseren Interviews und Infos inspirieren.

Ihr wollt mehr über den Alltag einer waschechten Meereswissensschaftlerin wissen? Dann schaut euch das untenstehende Videomit der Meeresbiologin Leila Kittu an. Forschungsschwerpunkt von Leila ist Plankton. Klingt richtig spannend, findet ihr nicht auch? Dann schaut doch direkt mal rein in das Interview mit Leila Kittu.

Ab in die Marine Biogeochemie mit Schwerpunkt Biologische Ozeanographie ? Dann schaut hier für weitere Infos:

Biologische Ozeanographie

Die Forschungseinheit Biologische Ozeanographie konzentriert sich auf Reaktionen des marinen Planktons auf die Änderungen ihrer Umweltbedingungen im Ozean, und darauf wie sehr das Ökosystem Ozean und die biogeochemischen Kreisläufe durch diese Umweltveränderungen beeinträchtigt werden. Ziel ist es, (1) ein mechanistisches Verständnis der Empfindlichkeit wichtiger biologischer Prozesse gegenüber Veränderungen ihrer Umweltbedingungen auf Organismusebene zu erhalten, (2) das Potenzial evolutionärer Anpassung  bezüglich der Abpufferung kurzfristiger physiologischer Reaktionen abzuschätzen, (3) aufzuzeigen, wie die Reaktionen der Organismen auf Populations-/Gemeinschaftsebene und auf der Ebene des gesamten Ökosystems die Nahrungsbeziehungen sowie die Effizienz des Nahrungsnetzes beeinflussen und (4) die Auswirkungen von Änderungen in Beschaffenheit und Funktion des Ökosystems auf die biogeochemischen Kreisläufe zu erklären. Weiter Lesen auf der Site des GEOMAR:

https://www.geomar.de/forschen/fb2/fb2-bi/ueberblick

Der Dachname Ocean Stories steht für drei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Ozeanprojekte – CUSCO, EVAR und REEBUS. In den Projekten arbeiten Meereswissenschaftler*innen aus dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel sowie dem Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde zusammen. Sie untersuchen, was der Klimawandel mit für den Menschen besonders wichtigen Gebieten im Ozean – so genannten Auftriebsgebieten – macht.  Ob diese Auftriebsgebiete mit ihrer Artenvielfalt und ihrem Fischreichtum weiter so funktionieren, wie sie es jetzt tun, wenn der Ozean im Klimawandel weiter erwärmt, versauert und an Sauerstoff verliert, und wie sich das auf den Menschen, auch hier in Deutschland, auswirkt, wird in den drei Projekten erforscht. Im Fokus stehen die Auftriebsgebiete nahe der Küste vor Afrika im nord- und südöstlichen Atlantik sowie vor Südamerika im südöstlichen Pazifik.

Web: www.ebus-climate-change.de